Hütte Laax
Das Winterresort Laax ist mein persönlicher Favorit für den Wintersport. Das liegt zum einen an der schnellen Erreichbarkeit (von der Autobahn runter und 10-15min die Passstraße hoch, direkt an den Lift) und zum anderen an folgenden Fakten:
Wer über keine eigene Skiausrüstung verfügt, kann direkt an der Taalstation von einer enormen Auswahl and Boards und Ski seinen Favoriten wählen. Hier kommt wirklich niemand zu kurz. Einmal auf dem Berg, ist hier- ebenfalls in lässiger Atmosphäre- auch für das leibliche Wohl gesorgt. Direkt am Snowpark und der weltgrössten Halfpipe befindet sich das Café NoName. Vor allem während Events wie den Laax Open trifft man hier gerne einmal ein paar bekannte Persönlichkeiten aus der Szene. “Die LAAX OPEN bringen alle Snowboarder zusammen: die Top Rider, die Amateure und die kommenden Stars, die nächste Generation an Jibbern und all die Boarder Familien. Das ist eine Mountain Lifestyle Affair!“ sagt Reto Gurtner, Präsident und CEO Weisse Arena Gruppe in LAAX.
Zusammen mit den zwei Lokalmatadoren Gian und Andri Ragettli, habe ich sowohl den Funpark als auch die Hänge abseits der Pisten erkundet:
Auf Grund seiner Größe, kann man sich denken, dass das Skigebiet viele Möglichkeiten zur Unterbringung in jeder Preisklasse bietet. Während unseres Aufenthalts durften wir jedoch das brandneue “Peaks Place” testen, das etwa 5-10 Gehminuten von der Talstation entfernt ist.
Peaks Place
Das Peaks Place ist kein Hotel im klassischen Sinne. Neben Hotelzimmern werden hier auch Zweitwohnsitze ganzjährlich und zur Untermiete vermietet. Daher sind die sehr geräumigen Apartments auch mit einem gemütlichen Wohnbereich und einer eigenen Küche ausgestattet. Das Design ist im klassisch, rustikalen und doch luxeriösen Stil vom Eingangsbereich über das hoteleigene Restaurant bis zu den Zimmern sehr gut durchgezogen. Das Restaurant lädt mit einem großzügigen Menü zum gemütlichen Abendessen und mit einem eher sparsamen aber qualitativ guten Frühstück ein. Wer morgens mehr als Brot, Croissant oder Müsli haben möchte, kann jedoch auch von der Karte andere Speisen aus der Küche bestellen.
Kulinarik Trail
Wem es zwischendurch nach etwas Abwechslung ist, dem empfehle ich einmal sich über die zur Jahreszeit passenden Kulinarik Trails rund um Flims/Laax näher anzuschauen. Wir haben uns an auf den Trail “Wald und Winter” begeben, auf dem wir am zugeschneiten Caumasee, der Reihnschlucht und bei drei der vielen teilnehmenden Restaurants vorbeigekommen sind. Die Kulinarik Trails vereinen die Naturwunder rund um Flims mit Spezialitäten der lokalen Küche. Ein 3 -Gang-Menü sorgt dafür, dass man nach jeder Etappe wieder frisch gestärkt auf den Pfad zurückkehren kann. Hat jemand Appetit auf hausgemachte Trinser Birnenravioli in einem zugeschneiten Waldrestaurant ?
Bergrestaurant Tegia Larnags
Mein persönlicher Favourit unter allen Restaurants und kulinarischen Angeboten war jedoch das Bergrestaurant Tegia Larnags, welches sich sogar auf der Piste, ein wenig über der Talstation befindet. Bei der Talabfahrt kommt man also hier vorbei. Die Speisekarte bietet hier alles was das Herz begehrt, vom feinen Ackersalat über klassische und spezielle Fondues bis hin zum Toblerone-Muß. Das Ganze gibt es rustikal und warm verpackt in einer urigen Berghütte mit viel Charm. Wer meint hier wieder einen steilen Heimweg antreten zu müssen liegt übrigens falsch. Ganz nach schweizer Art wird hier den letzten Hang ins Tal gerutscht. Das war ein kühler aber großer Spaß!
Zum Ende des Beitrags habe ich euch wie immer noch ein kurzes Video angehängt, wie ein Powder Day in Laax so aussehen kann:
Solltet ihr noch Fragen haben oder wollt ihr eure eigenen Erfahrungen teilen, schreibt es in die Kommentare.
Mein Dank gilt vor allem dem Skigebiet von Laax, das diesen erlebnisreichen Aufenthalt möglich gemacht hat und ständig vor Ort war.
Weitere Informationen bekommt ihr auf deren Webseite oder über die Hashtags #Laax und #LaaxIsNiceYo
Ich bin Sylvia und seit über 10 Jahren bei Instagram aktiv und seit 8 Jahren auch als Reiseblogger unterwegs. Meine Leidenschaft is die Fotografie, denn ein Bild sagt definitiv mehr aus als 1000 Worte. Ich kann hier viel schreiben und erzählen, aber die Bilder halten die wesentlichen Momente so fest, wie ich sie erlebt habe.