Six Senses Yao Noi – Mehr als nur ein kulinarisches Paradies

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Six Senses Yao Noi  – Mehr als nur ein kulinarisches Paradies

(mit Abstand das beste Frühstück, dass ich bisher gegessen habe – und nicht nur das)

Das Six Senses Yao Noi ist ein luxuriöses Resort der gehobenen Klasse und ist definitiv nicht nur im Bereich der Kulinarik ein Paradies. Das Resort liegt auf der Insel Koh Yao Noi, welche zwischen Phuket und Krabi liegt. Die Insel lässt sich nur mit einem Boot oder einer Fähre erreichen und ist noch immer ein kleiner Geheimtip für Reisende. Was ist aber das Besondere am Resort und für wen gedacht ?

Ich stelle euch hier die wichtigsten Punkte vor: 1. Lage & Anreise, 2. Villen & Erholung, 3. Pool & Strand, 4. Essen und Restaurants, 5. Nachhaltigkeit und Vorteile.

LAGE & ANREISE

Das Resort liegt ca. 40 km entfernt von Phuket auf der noch teilweise unberührten Insel Koh Yao Noi. Tatsächlich kann man die Insel noch zu einen der wenigen Geheimtipps in Thailand zählen, da der Tourismus sich hier noch in Grenzen hält. Das Resort verfügt über ein eigenes Shuttle-Speedboot und einen Limousinenservice. Die Marina erreicht ihr vom Flughafen Phuket innerhalb von ca. 15 Minuten. Von hier geht es sehr schnell mit einem Speedboot direkt zur Anlegestelle des Resort (Dauer ca. 40 Minuten). Das Resort wirkt bei der Ankunft eher klein, dieses täuscht jedoch. Mit einem Club Car werdet ihr direkt zur Rezeption gefahren. Die Fahrt lässt langsam erahnen wie groß das Areal ist und alles wirkt sehr tropisch.

VILLEN & ERHOLUNG

Insgesamt gibt es hier sechs verschieden Villen Kategorien und insgesamt 55 Villen mit einem privaten Pool. Alle Villen sind optisch sehr gut versteckt und in sich eine etwas abgeschiedene Einheit. Jede Villa ist von einem tropischen Palmenhain umgeben und so fühlt sich hier jeder Gast wirklich ungestört und privat. Von einem Nachbarn ist hier nicht zu sehen oder zu hören, so ist hier schon die Erholung garantiert.

Diese Villa “Hideaway Pool Villa” ist für zwei Personen gedacht. Der Eingangsbereich besteht aus einem großen (süsswasser) Pool, einem überdachten Partio mit einer Liege-und Sitzecke (und einem Funktionstisch mit Schach und Dame) und einem Tisch mit Sonnenschirm. Der Bereich ist sehr groß und der Ausblick fällt auch zahlreiche Palmen und Bananenbäume. Weit und breit herrscht Stille und es sind keine Nebengeräusche (ausser aus der Natur) zu hören.

Im inneren der Villa geht es mit dem gemütlichen Holzambiente und den warmen Farben weiter. Alles wirkt groß und trotzdem gemütlich. Die Dekorationen in dem gelben Ton verleihen der Villa das Besondere. Jeden Tag wird frisches Trinkwasser und eine Flasche Kokoswasser mit Raspeln zur Verfügung gestellt. Eine Minibar und ein Weinkühlschrank sind ebenfalls vorhanden. Das Besondere ist der Ausblick aus dem Schlafbereich und dem Badezimmer – hier schaut man von allen Seiten in den tropischen Garten oder zur Seite auf den privaten Poolbereich. Für einen erholsamen Schlaf findet ihr neben dem Bett eine Liste mit verschiedenen Kissen zur Auswahl. Ich persönlich habe hier tief und fest geschlafen und die vorhanden Kissen waren ausreichend genug.

SPA & WELLNESS BEREICH

Für die weitere Erholung sorgt ein SPA Areal. Tatsächlich ist der Wellnessbereich sehr groß und auch hier sind einzelne Massageräume und Behandlungsräume weit genug voneinander getrennt, so das der Gast hier durch keinerlei Geräusche in der Entspannung gestört werden kann. Alles ist von tropischen Palmen und Blumen umgeben und ähnelt einem tropischen Wald. Die Auswahl der Massagen und Behandlungen ist sehr umfangreich und individuell. Ich möchte euch hier nur so viel verraten – es war wirklich mit Abstand eine der besten Massagen, die ich jemals hatte (und ich hatte definitiv einige gute dabei). Ambiente, Druck, Klang, Duft, Umgebung waren perfekt angestimmt und nach 90 Minuten schwebte ich hinaus.

POOL & STRAND

Durch die Abgeschiedenheit und Größe der Villa ist es nicht ungewöhnlich, dass viele Gäste ihre Ruhe auch hier finden. Es gibt aber im Resort einen richtigen Infinity Pool mit einer atemberaubenden Aussicht und einem kleinen eigenen Strand, der zudem regelmässig in ein Kino verwandelt wird oder für den Empfang der Gäste genutzt wird.

Am Tag der Ankunft gab es direkt am Strand einen Begrüßungscocktail mit leckeren Snacks. Auch wenn das Six Senses zu den Top Luxushotelmarken gehört, so legt man hier auch viel Wert auf Entspannung und die Schuhe dürfen beim Empfang draussen bleiben. Das ist eine tolle Idee, denn so kommt das Urlaubsfeeling schneller auf.

 Zur Begrüßung gab es ausgewählte Alkoholische Getränke und einige Leckereien, die nicht nur schön anzuschauen waren. Für die richtige thailändische Atmosphäre sorgten zudem zwei traditionelle Tänzerinnen. Eine sehr schöne Idee, die Gäste hier herzlich willkommen zu heissen.

Der kleine private Strand wird abends in ein Freiluftkino mit Popcorn verwandelt (Die Informationen zu dem Film gibt es aktualisiert am Informationsbord). Tagsüber abgängig von Ebbe und Flut kann man hier sehr gut schwimmen oder einfach auf der Liege entspannen. Frisches kaltes Trinkwasser und Handtücher gehören hier selbstverständlich zum Service dazu.

Ein weiteres Highlight ist der genannte Infinity Pool oben auf dem Hügel mit einer spektakulären Aussicht. Tagsüber bis 18 Uhr bekommt ihr hier kleinere Gerichte, Snacks und Getränke serviert und abend wird der Bereich zu einem romantischen Restaurant verwandelt. Ihr könnt hier auch ein privates Frühstück vor der regulären Öffnungszeit bestellen und den Ausblick für euch alleine geniessen.

Der Pool befindet sich am höchsten Punkt des Resorts und man kann teilweise bis Krabi gucken. Die wunderschöne Felsenlandschaft erstreckt sich über die gesamte Sicht und das Bild ist ähnlich wie in einem Kinofilm.

Wie man anhand der Fotos schon erkennen kann, ist das Resort sehr groß und alle Bereiche sind gut voneinander getrennt, so dass man hier überall due Ruhe geniessen kann. Ein weiterer Bereich wird von den Restaurants eingenommen und hier komme ich sofort ins Schwärmen!

ESSEN & RESTAURANTS

Das Six Senses Yao Noi bietet den Gästen nicht nur kulinarisch eine Weltreise, sondern auch das Ambiente bietet sehr viel Abwechslung. Der erste Abend schien als absolutes Highlight zu beginnen, denn die Auswahl der Speisen war zwar übersichtlich, aber dennoch einfach excellent. Hier legt man tatsächlich Wert auf großen Geschmack und nicht nur Aussehen (oftmals bekommt man anderswo kleines dekoratives Essen). Im The Dinning Room gibt viele klassische Gerichte gepaart mit Delikatessen. Meine Wahl fiel auf die Tagliatelle Pasta mit Trüffel und Parmesan als Vorspeise und dem Barramundi Fisch als Hauptspeise.

Das absolute Highlight folgte jedoch zum Frühstück. Ich bleibe fest bei der Aussage: Es war das beste Frühstück, dass ich jemals gegessen habe. Warum ? Mein Frühstück beschränkt sich in der Regel auf einen frischen Saft, Müsli eine Eierspeise nach Wahl und einem starken Kaffee. Tatsächlich bekommt man in den Hotel der gehobenen Klasse immer frische Sachen und alles ist wunderbar angerichtet.  Hier war die Auswahl ähnlich, jedoch die Auswahl der Eierspeisen etwas himmlisches und der grüne Saft ohne Namen ein Zaubertrank.

Am Tisch angekommen bekommt man eine Karte mit verschiednen Eierspeisen, die dann zubereitet werden. In der Zwischenzeit bedient man sich an den verschiedenen Anrichten und Köstlichkeiten. Meine erste Wahl fiel auf ein Thai Omelett und anschließend das erste Mal im Leben auf die Eier Benedikt (diese gibt es in der regulären Variante mit echtem Schinken und als italienische Variante mit Serano Schinken).

Die Eierspeisen waren perfekt zubereitet und ich bin jetzt ein Fan der Eier Benedikt ( Ob ich sie weiterhin anderswo wieder probiere kann ich nach diesem Erlebnis nicht zusichern).  Für den Abend ging es in das Restaurant “The Living Room”, was übrigens tagsüber der Frühstücksbereich ist. Mit einem Tisch im Innenbereich hat man einen guten Ausblick auf den Strand. Das Restaurant war abgedunkelt und es herrschte eine warme und gemütliche Atmosphäre.

Die Speisekarte ist hier sehr umfangreich und zu meiner Freude gab es hier viele typische thailändische Gerichte. Auch hier wieder das gleich Bild beim Essen: Schön angerichtet, große Portionen und tatsächlich auch richtig gut gewürzt. Viele Resort haben wohl immer etwas Angst mit Gewürzen zu spielen, aber wenn man in Thailand ist, dann muss man sich im klaren sein, dass das Essen auch gerne scharf sein kann.

 UMGEBUNG UND VORTEILE

Das Resort befindet sich auf der östlichen Seite der Insel, fast in der Mitte, so dass man auch mit einem Roller (den kann man hier im Resort mieten) noch die Stadt erkunden kann. Zusätzlich bietet das Hotel auch geführte Touren mit einem hoteleigenem Tuk-Tuk an. Es gibt kostenlose Wassersportaktiviäten und zahlreiche geführte Ausflüge. Besonders zu erwähnen ist die Nachhaltigkeit, denn das Resort achtet sehr auf die natürliche Herstellung und Wiederverwendung von bestehenden und neuen Produkten.

Eine eigene Farm mit Hühnern und inzwischen fünf eigenen Ziegen ermöglicht frische Produkte (Eier, Ziegenkäse – die Hühner werden nicht verarbeitet). Das Wasser wird jeden Tag frisch in die Flaschen gefüllt, beschriftet und in den Villen verteilt. Das nicht genutzte Wasser wird z.B. zum Kochen genutzt. Gereinigt wird hier u.a. mit fermentiertem Ananas -oder Apfelsaft. Alte abgebrannte Kerzen werden wieder geschmolzen und in eigen Produktion neu verarbeitet.

FAZIT

Das Six Senses Yao Noi ist eins der weniges Resorts, in dem man gut und gerne eine längere Zeit bleiben kann. Es ist groß genug und zentral auf der Insel gelegen. Die Abgeschiedenheit der Villen garantiert einen erholsamen und Urlaub und spätesten nach dem ersten Besuch im Restaurant spielen die Geschmacksnerven verrückt. Das Spa Areal ist eine Oase für sich und sort für entspannte Tage im Paradies!

Ein großes Danke Schön geht an Kai D., der uns hier sehr herzlich begrüßt hat und definitiv an Tanja, die sich wirklich jeden Tag so herzlich um alles gekümmert hat!  Es war ein fantastischer Aufenthalt !

Tolle Angebote und weitere Informationen für eueren nächsten Urlaub findet ihr hier:

Das Hotel Rating findet ihr hier unten:

Über mich:

Comments

  1. reply
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