Adobe Lightroom – Tipps für eine effektive Fotobearbeitung
- Dienstag, der 7. August 2018
- 1 comments
- Sylvia M.
- Posted in AllgemeinFotografie
This Post Has Been Viewed 53,569 Times
Fotos einfach und unkompliziert wie ein Profi bearbeiten
Adobe Lightroom – nützliche Tipps
HINWEIS : EINIGE FOTOS SIND STARK ODER FARBINTENSIV BEARBEITET, UM DEN EFFEKT HERVORZUHEBEN
Ihr möchtet eure Fotos einfach, unkompliziert und schnell bearbeiten können wie ein Profi ?
Alle Fotos, die ihr für eueren Blog im gleichen Format braucht in wenigen Sekunden abspeichern ?
Einfach etwas mehr Farbakzente setzen und Bereiche hervorheben ?
Dann ist dieses genau das Richtige für euch. Zu Beginn könnt ihr ein Vorher/Nacher Bild sehen, indem ihr den Regler in der Mitte hin und her bewegt – Für diese Bearbeitung habe ich weniger als 3 Minuten gebraucht. In den Beispielbildern habe ich gelegentlich mit der Farbe übertrieben, damit ihr aber auch den Unterschied besser erkennen könnt. Was ihr alles mit Lightroom anpassen könnt, wie es geht und was es bring, könnt ihr hier in den Hilfestellungen und Anleitungen lesen.
[twenty20 img1=”10722″ img2=”10699″ offset=”0.5″ before=”Nacher” after=”Vorher”]
FOTOS IMPORTIEREN & BEARBEITEN
Eure Fotos könnt ihr aus einem Album, einem Speichermedium oder der Kamera direkt importieren und auch links in der Leiste in ein Album abspeichern. Der Import läuft schnell und einfach. Auch gängige RAW Formate könnt ihr ohne Konvertierung importieren. Das Abspeichern der Fotos (z.B. für den Blog) verläuft dann im umgekehrten Prinzip. Die gewünschten Fotos markieren und unten links auf “EXPORTIERN” gehen. Anschlissend öffnet sich eine Maske mit Angaben zum Format, Dateigröße, Speicherort, Name usw.
GRUNDEINSTELLUNGEN
Im nächsten Schritt markiert man das erste Foto in der Ansicht und geht in den Reiter “Entwickeln” für die Bearbeitung. Die Grundeinstellungen reichen in der Regel aus, wenn das Foto nur wenige Handgriffe benötigt. Für ein helleres und freundlicheres Foto könnt ihr die Schatten anpassen, Helligkeit korrigieren und etwas mehr Sättigung geben. Die Einstellungen hier sind alle selbsterklärend und ich nutze diese bei 80 % meiner Fotos, um diese nur etwas aufzufrischen.
[twenty20 img1=”10703″ img2=”10726″ offset=”0.5″]
GRÖßE ANPASSEN
Für den Blog benötige ich eine andere Größe als z.B. für Instagram oder Facebook. Die vorgegebenen Größen sind ideal für alle Medien und können ohne Bedenken ausgewählt werden. Für den Blog nutze ich das 16:10 Format (früher 16:9 , aber da fehlte mir dann doch etwas zu viel vom Bild). Eure Kameras werden in der Regel alle Fotos im 4:3 Format aufnehmen, sofern ihr dieses nicht geändert habt. Das ist auch die beste Einstellung. Lediglich für die Blogposts finde ich die 16:10 Version gut. Liegt aber auch am Leser, der meist auch einen Bildschirm im ähnlichen Format hat.
EINZELNE FARBEN ÄNDERN
Gelegentlich ist der Himmel zu blau oder der Rasen zu grün. Mit diesen Einstellung könnt ihr nicht nur die Sättigung der einzelnen Farben ändern, sondern auch den Farbton korrigieren. Im Beispiel Bild habe ich den Farbton vom Himmel geändert. Ihr könnt die Farben mit den Reglern ändern, oder wenn ihr euch nicht ganz sicher seid, welche Farbe es im Bild ist, dann nutzt den kleinen Farberkenner (im Kreis) . Hier ist jedoch Vorsicht geboten, den man kann ganz schnell die Töne in seltsame Farbe ändern. Ich nutze dieses oft um das Blau im Himmel etwas dezenter zu machen und reduziere hier die Sättigung .
[twenty20 img1=”10689″ img2=”10712″ offset=”0.5″]
VERLAUFSFILTER
Dieses Tool gehört eindeutig zu meinen Favoriten bei Lightroom. Warum ? Oftmals ist der Himmel nicht so wie ich es mir vorstelle. Mit diesem Verlaufswerkzeug könnt ihr nicht nur die Helligkeit im gewählten Bereich ändern sondern auch eine Farbanpassung vornehmen. Unten im Beispielfoto habe ich das etwas intensiver gestaltet, damit ihr einen Eindruck bekommt was alles möglich ist. Sobald man dieses Tool auswählt erscheint im Foto eine Art Lineal, welches man in der Breite und Position ändern kann.

Verlaufsfilter
[twenty20 img1=”10727″ img2=”10704″ offset=”0.5″] [twenty20 img1=”10685″ img2=”10708″ offset=”0.5″]
KORREKTURPINSEL
Für Stellen, die sich nicht einfach mit einem Verlaufsfilter korrigieren lassen, nutze ich den Pinsel. Dieser in der der Größe und Stärke einstellbar. Mit dem Korrekturpinsel könnt ihr einzelnen Bereiche wie in den Bilder selektiv aufhellen oder abdunkeln. Ich habe den unteren Bereich mit den Büschen etwas aufgehellt, damit es ein schönes Gesamtbild ergibt. Bei dem Bild mit dem Wasser habe ich zusätzlich etwas “türkis” gewählt, und das Wasser heller gemacht, damit dieses besser zur Geltung kommt. Dieses Tool eignet sich hervorragend um kleinere Flächen aufzuhellen.

Mit Farbe
[twenty20 img1=”10701″ img2=”10724″ offset=”0.5″]

Korrekturpinsel
[twenty20 img1=”10699″ img2=”10722″ offset=”0.5″]
FEHLER BEHEBEN
Gelegentlich findet man im Bild störende Details. Dieses müssen jedoch auf einer größeren Fläche sein und nach Möglichkeit frei von Details, wie die Äste hier am unteren Rand. Hier braucht man schon etwas mehr Feingefühl und etwas Geduld.
[twenty20 img1=”10751″ img2=”10710″ offset=”0.5″]
OBJEKTIVKORREKTUREN
Einige Objektive hinterlassen an den Ecken leicht dunkle Stellen – genannt Vignette. Dieses kann bei Portraits ganz gut aussehen. In diesem Fall ist das störend und ich habe die dunklen Ränder aufgehellt. Bei Weitwinkel Objektiven werden Senkrechte Objekte verzerrt dargestellt – mit der Objektivkorrektur lassen sich meist alle Linien wieder Senkrecht ziehen. Dazu hat Lightroom bereits gängige Objektivvorgaben eingefügt oder ihr korrigiert manuell.
[twenty20 img1=”10702″ img2=”10725″ offset=”0.5″]
EFFEKTE & PRESETS
Zum Schluss gibt es einen kreativen Bereich für alle, die vielleicht auch ihre eigenen Vorlagen erstellen wollen und sich oftmals fragen, wie andere diesen Matten Effekt in ihren Bildern zaubern. Im Prinzip könnt ihr die Gradiationskurve in 4-5 Punkte unterteilen (Siehe Bild) und anschließend den ersten Punkt nach oben ziehen Ihr werdet sofort sehen wie die Schwarz-Töne ins Matte übergehen. Die Kurve nutze ich eher selten, da die anderen Einstellungen für meine Bedürfnisse vollkommen ausreichend sind.
[twenty20 img1=”10705″ img2=”10728″ offset=”0.5″]
FAZIT & EMPFEHLUNG
Ich nutze Lightroom sowohl am Computer, aber auch auf dem Smartphone um schnell und effektiv Korrekturen am Bild vorzunehmen. Nach Weingen Versuchen werden ihr euren eigenen Still finden und wahrscheinlich (Wie ich) von festen Vorlagen (Presets) Abstand nehmen. Da jedes Foto meist anders belichtet ist und einen anderen Fokus im Motiv hat, sind diese Presets nur bedingt nützlich. Ihr müsst meist trotzdem noch einiges Korrigieren, da besonders die dunklen Bereiche im Bild sehr sensibel sind und immer manuel angepasst werden müssen.
ADOBE hat viele weitere Programme in der Palette (Adobe SPARK , Creative Cloud )und mit einem Monatlichen Abo könnt ihr hier einfach die Produkte testen oder erweitern.
Beispiel : Für 11,89 € /Monat bekommt ihr : Lightroom CC, Lightroom Classic C, Photoshop 22 und 20 GB Cloud Speicherplatz
Weitere ABOS Und INFORMATIONEN findet ihr HIER
WEITERE BEISPIELE
[twenty20 img1=”10698″ img2=”10721″ offset=”0.5″]
[twenty20 img1=”10684″ img2=”10707″ offset=”0.5″]
[twenty20 img1=”10697″ img2=”10720″ offset=”0.5″]
Der Artikel entstand in Kooperation mit ADOBE LIGHTROOM
Artikel im Netz teilen:
Über mich:
Ich bin Sylvia und seit über 10 Jahren bei Instagram aktiv und seit 8 Jahren auch als Reiseblogger unterwegs. Meine Leidenschaft is die Fotografie, denn ein Bild sagt definitiv mehr aus als 1000 Worte. Ich kann hier viel schreiben und erzählen, aber die Bilder halten die wesentlichen Momente so fest, wie ich sie erlebt habe.
Sou Ph.D. em ciências financeiras e atualmente estou estudando criptomoedas e seu artigo me deu uma boa ideia. Acho que sua forma de escrever é muito útil para minha tese criptomoedas, obrigado. No entanto, tenho algumas dúvidas e gostaria de saber se você pode me ajudar. Obrigado.