Von Makassar sind wir nach Wakatobi, einer der besten Destinations für Taucher und Unterwasser Enthusiasten, aufgebrochen. Angekommen auf der Hauptinsel Wangi-Wangi, erinnern die Größe des Flughafens, die Vegetation und die Strände mit ihren vielen Palmen gleich an einige Reiseziele in der Karibik. Doch Wakatobi hat zu viel zu bieten um sich nur an den Stränden auszuruhen.
Der beste Weg um nach Wakatobi zu gelangen ist die Route Jakarta->Makassar->Wakatobi. Zwischen Makassar und Wakatobi verkehrt nur EIN Flugzeug pro Tag, was bereits vermuten lässt, dass diese Insel alles andere als überlaufen ist. Die Preise für die Flüge unterscheiden sich je nach Saison, pendeln sich aber zwischen 45-170€ (CGK-UPG) und 45-80€ (UPG-WNGI) ein. Die Hauptsaison ist hier von März bis November, also außerhalb der Regenzeit.
Wasser wie Glas
Wakatobi besteht aus vier Hauptinseln: Wa(ngi-Wangi), Ka(ledupa), To(mia) und Bi(nongko).Es gibt noch weitere, kleinere Inseln um Wakatobi herum. Der National Marine Park liegt in der Mitte des “Coral Reef Triangle” und beherbergt daher 942 Fischarten und 750 von insgesamt 850 weltweit existierenden Riffbewohnern. Zum Vergleich: In der Karibik lassen sich gerade einmal 50 Spezies finden und in Ägypten sind es ca. 300. Kein Wunder also, dass die indonesische Inselgruppe ein Paradies für Taucher und Fotografen ist. Die beliebtesten Aktivitäten hier sind zweifelsohne: Tauchen/Schnorcheln, Fischen und Schwimmen.
Schnorcheln vor Hoga Island
Einen Guide der sich um alles kümmert, findet man bei Wakatobi Dive Trip. Je nach dem wie viel Tage man hier verbringen möchte, lässt sich die Dauer des Besuchs flexibel buchen. Die Preise gestalten sich dabei wie folgt:
Enthalten ist dann jeweils :
Zwischen den Tauchgängen, um Luft zu holen, haben wir auch ein kleines Dorf besucht, das mitten auf dem Meer und auf Stelzen gebaut wurde. Die Einwohner dieses Dorfes gehören dem Bajo Stamm an und leben seit vielen Generation, und von klein auf, stets auf oder am Wasser. Wer Lust hat eine andere, sehr liebenswerte und gastfreundliche Kultur kennenzulernen, für den ist dies eine gute Gelegenheit. Bei unserer Ankunft haben uns die kleinen Kinder sofort an der Hand genommen und uns stolz ihre Schule und das Dorf gezeigt in dem sie leben. Übrigens: Kameras sind hier unbedingt erwünscht. Sowohl mit den Kindern als auch den Erwachsenen Einwohnern hatten wir viel Spaß beim Fotografieren. Selbstverständlich gilt aber auch hier das Gebot zunächst die betreffende Personen zu fragen!
Dorf der Bajo
Unweit vom Bajo Dorf entfernt liegt Hoga Island, ein weiterer Teil des Taucher Paradies’. Wir haben hier Halt gemacht, um am Strand des Hoga Island Resort Mittag zu essen. Frisch geerntete Kokusnüsse gab es als Erfrischung zu Beginn gleich dazu. Wer möchte kann sich danach am schönen, verlassenen Strand ausruhen, sich in eine der vielen Hängematten zurückziehen, sich an der Slackline im Schatten der Palmen ausprobieren oder gleich wieder ins “kühle” Nass springen.
Hoga Island hat auch ein Scuba Diving Resort
Auf dem Boot mit passender Musik dem Sonnenuntergang entgegen
Die gebuchten Guides begleiten einen während des gesamten Aufenthalts, weshalb man sich keine Gedanken darüber machen muss, wie man von einer Tauchstation zur nächsten kommt. Je nach Ort der Tauchgänge werden Hotels von den Guides organisiert, oder man äußert seinen Wunsch für ein anderes Hotel/Resort. Während unseres Aufenthalts haben wir die Nächte im Patuno Resort auf Wangi-Wangi verbacht. Hier nächtigt man in seinem eigenen Holz-Bungalow entweder in der Deluxe Kategorie oder ein einer Suite. Meiner Meinung nach lag der Unterschied bei der Größe des Betts und bei der Entfernung zur Rezeption. Hierauf möchte ich mich aber nicht festlegen.
Sonnenuntergang auf Wangi-Wangi am Patuno Resort
Eindrücke von:
Solltet ihr noch Fragen haben oder wollt ihr eure eigenen Erfahrungen teilen, schreibt es in die Kommentare.
Mein Dank gilt vor allem dem Ministry of Tourism von Indonesien, die diese erlebnisreiche Reise möglich gemacht haben und ständig vor Ort waren.
Weitere Informationen bekommt ihr auf deren Webseite oder über die Hashtags #Wonderfulindonesia und #Tripofwonders
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Ich bin Sylvia und seit über 10 Jahren bei Instagram aktiv und seit 8 Jahren auch als Reiseblogger unterwegs. Meine Leidenschaft is die Fotografie, denn ein Bild sagt definitiv mehr aus als 1000 Worte. Ich kann hier viel schreiben und erzählen, aber die Bilder halten die wesentlichen Momente so fest, wie ich sie erlebt habe.
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